Mittwoch, 10. Juni 2015

Beasty Bar von Zoch

Alle Tiere wollen unbedingt in die Beasty Bar, aber nur die ersten beiden in der Schlange schaffen es in einer Runde hinein. Immer wenn fünf Tiere ausliegen, kommt es zur Wertung: Die ersten beiden betreten die Bar und das letzte Tier wird vom Türsteher in die Seitengasse vertrieben.
Jedes Tier hat besondere Fähigkeiten und jeder Spieler hat den gleichen Satz von Tieren. Allerdings hat man nur vier auf der Hand und muss gut abwägen, welches Tier sich wann zu spielen lohnt.
Ein sehr schönes Spiel, das sich sehr gut als Absacker eignet.


Rezi fertig:Beasty Bar


Geister, Geister, Schatzsuchmeister von Mattel

Das Kinderspiel des Jahres 2014 ist ein kooperatives Spiel, bei dem man entweder gemeinsam gewinnt oder gemeinsam verliert. Es gilt 8 Juwelen aus dem Spukschloss hinaus zu befördern, allerdings machen es einem die Geister schwierig, denn wann immer drei Geister in einem Raum auftauchen, beginnt es zu spuken. Sobals es in sechs Räumen spukt, haben die Spieler verloren.
In der Profivariante müssen die Juwelen der Reihe nach, also 1 bis 8, aus dem Haus gebracht werden. Da man zwar einen Spuk loswerden kann, ihn aber nur mit mindestens zwei Spielern im Raum angreifen kann, erhöht sich der Schwierigkeistgrad deutlich. Sehr schönes Material!

YAK von Zoch

Das Spiel erinnert ein wenig an BLUFF nur mit Karten: Alle Spieler legen abwechselnd eine Karte verdeckt in die Mitte. Dabei muss man immer überbieten, was der Spieler vor einem angesagt hat. Entweder man erhöht die Anzahl an Tieren, oder man nennt ein größeres Tier mit der gleichen Anzahl. Die Sonderkarten machen das Spiel ein wenig willkürlich, dafür aber umso überraschender, so dass jüngere Spieler bestimmt mehr Spaß haben, als ältere, die lieber rechnen wollen

Dienstag, 2. Juni 2015

Kolejka von Huch

Das Spiel soll die Mangelwirtschaft im Ostblock darstellen. Dazu stellen wir unsere Arbeiter in Warteschlangen und versuchen so die begehrten Objekte zu ergattern um unsere Einkaufsliste zu vervollständigen. Allerdings ist das Spiel genauso, wie es wohl damals in Polen oder der DDR war: eher langweilig und willkürlich. Die Spieler haben eigentlich keinen Einfluss auf die zu erwerbenden Waren, was leider dazu führt, dass es keinerlei Planung geben kann. Ob ich etwas bekomme oder nicht, liegt nicht in meiner Hand. Zwar kann ich den Verlauf ein wenig durch meine Handkarten steuern; allerdings bin ich auf den gut gemischten Nachziehstapel angewiesen. Ein eher maues Spiel für Nostalgiefreunde. 

Trains von Pegasus

Ein Sammelkartenspiel a la Dominion, nur dass es noch einen Spielplan gibt, auf dem die Spieler ihre Eisenbahnstrecken planen und verlegen. Durch das Anschließen von Bahnhöfen erhält man Punkte. Da immer nur eine bestimmte Anzahl an unterschiedlichen Karten gewählt wird, ist jedes Spiel anders. Mit dem Zusatzplan kommen die USA und Deutschland ins Spiel, auf dem normalen Plan ist ein Ausschnitt rund um Tokio zu sehen.

The Walking Dead von Kosmos

Das Spiel zur Serie ist ein kooperatives Spiel, bei dem es darum geht, gemeinsam zu überleben. Der Mechanismus ist interessant, denn man verliert zusammen, wenn einer der vier  Kartenstapel aufgebraucht ist. Dies geschieht zum einen, wenn Spieler Karten ziehen, um Ausrüstung oder Munition zu bekommen, zum anderen, wenn Beißer an einem Ort sind ohne von Spielern aufgehalten zu werden. So muss man immer entscheiden, ob es sich lohnt eine Karte zu ziehen, oder man besser darauf verzichtet. Außerdem sollten die Spieler es nicht dazu kommen lassen, dass zu viele Beißer an einem Ort sind, ohne dass man etwas dagegen unternimmt.
Rezi fertig: The Walking Dead - Widerstand