Mittwoch, 28. Juni 2017

VALDORA VON ABACUS SPIELE   

Wir sind in einem versteckten Tal unterwegs um unermessliche Reichtümer zu erlangen. Diese wollen aber transportiert werden, weshalb wir unser mühevoll abgebautes Gold für neue Transportgegenstände ausgeben müssen. Aufträge von den Bewohnern verschaffen uns Siegpunkte und die Minen des Tals versorgen uns mit einem steten Geldfluss. Valdora bietet viel ohne überladen zu sein. Die Regeln sind eingängig und schnell zu verstehen. Das Material ist sehr schön gestaltet und mit der kleinen Erweiterung kommen noch einige interessante Aspekte hinzu.

THE GAME EXTREME VON NSV    

Im Grunde genau das selbe Spiel wie ohne das "Extreme" nur mit Extrakartensymbolen. Insgesamt gibt es 7 neue Symbole, die das Ausspielen erschweren. So zum Beispiel das "STOP"-Symbol, das den aktuellen Zug sofort beendet; das "TOTENKOPF"-Symbol, das in der gleichen Runde vom aktiven Spieler bedeckt werden muss. Gelingt das nicht, darf man es gar nicht erst spielen.
Wem das Grundspiel also zu leicht ist, sollte zur extremen Version greifen.

TWENTY-ONE VON NSV   

Dieses Spiel ist Qwinto nicht ganz unverwandt. Der aktive Spieler wirft sechs farblich unterschiedliche Würfel. Gefällt ihm der erste Wurf nicht, darf er noch ein zweites Mal werfen, muss dann aber akzeptieren, was vor ihm liegt. Nun muss JEDER Spieler mindestend eine Zahl auf seinem Block notieren. Oder streichen, wenn nichts passen will. Auf dem Block sind fünf Reihen mit jeweils sechs Feldern zu sehen. Jedes Feld zeigt eine Farbe und eine Augenzahl. Die Farbe muss immer passen, allerdings darf die Zahl, wenn möglich, auch niedriger sein. Aber nur wenn beides übereinstimmt darf man ein Kreuz machen, für die man pro Reihe Extrapunkte bekommt. Je mehr Kreuze, desto mehr Punkte.
Leist zu erlernen, lustig und unterhaltsam. Außerdem recht schnell vorbei, was meist zu einer zweiten oder sogar dritten Runde einlädt.

TAKE THAT VON NSV   

Einfache Regeln, aber dennoch gute Unterhaltung. Auch wenn manchem die Regeln vielleicht ein wenig zu einfach sein werden, so bringt das Spiel als Absacker doch den meisten Spaß. Zwar geben dies nicht alle zu, aber man kann es sehen und hören!
Die Spieler legen Karten aus; anlegen darf man immer im Bereich +/- 10. Wer das nicht kann, muss die Auslage nehmen, was wiederum Minuspunkte sind. Sollte man allerdings eine Twisted-Karte, oder eine Spiegelkarte, zum Beispiel für die ausliegende 28 die 82, dann darf man beide Karten als Pluskarten ablegen. Am Ende gewinnt, wer die wenigsten Minuspunkte hat. Oder seltener, wer die meisten Pluspunkte vor sich ausliegen hat.

ROLL FOR THE GALAXY VON PEGASUS   

Als Spieler wollen wir den Weltraum besiedeln. Dazu braucht man Ressourcen. Außerdem sollte man Schiffe aussenden um neue Welten zu entdecken, Waren produzieren, Innovationen fördern und insgesamt ein Auge auf seine Ausgaben haben. Da das Spiel "Roll for the galaxy" heißt, finden sich sehr viele Würfel in der Schachtel. In jeder Runde gibt es 5 mögliche Aktionen, von denen jeder Spieler aber selbst nur eine auswählen darf. Wählt kein Spieler eine bestimmte Aktion, kommt diese in dieser Runde nicht zustande. Daher ist es wichtig die anderen Spieler nicht aus den Augen zu lassen. Nichts ärgert einen mehr als dass alle Spieler die gleiche Aktion gewählt haben und vier Aktionen nicht zustande kommen.
So schön das Spiel auch ist, man darf nie vergessen, dass es in erster Linie ein Würfelspiel ist. Und das bedeutet, dass nicht immer der beste Planer gewinnen wird.


IM WANDEL DER ZEITEN - EISENZEIT VON PEGASUS

Jeder Spieler führt seine kleine Zivilisation durch die Eisenzeit und versucht mit Hilfe der Würfel mehr Häfen zu bauen, mehr Provinzen zu gründen, mehr Monumente zu errichten und mehr Errungenschaften zu entdecken.
JE mehr Provinzen man hat, desto mehr Würfel darf man am Anfang einer Runde werfen. Diese bestimmen wiederum wie viele Arbeiter man hat, wie viel Nahrung geerntet wird und ob es zu Katasptrophen kommt, die eventuell alle Spieler betreffen.
Insgesamt ein schönes, leicht zu erlernendes Spiel, das allerdings gerne mal länger dauern kann, als auf der Schachtel angegeben. Deutlich länger...

CODENAMES PICTURES VON CGE

Wie bei Codenames spielen die Spieler in Teams in denen ein Spieler die Rolle des Erklärers übernimmt. Nun liegen aber nicht mehr 25 Wörter aus, sondern 20 Bilder, die alle zwei oder mehr Merkmale haben, die es nun wieder gilt unter einen Hut zu bekommen. Da keine Worte ausliegen, kann man natürlich genau das nennen, was man auf einem Bild sieht. Weit kommt man damit aber nicht.
Einigen hat die Bilder-Version besser gefallen, andere fanden sie gleich gut. Lohnen wird sich eine Anschaffung immer, auch wenn man die andere Version schon hat. Es ist und bleibt ein Klasse-Spiel!